Apolda in einem weiteren Corona-Jahr

16. Dezember 2021

Corona hat uns ein weiteres Jahr voll im Griff. Aber das Leben geht weiter. So auch das Ehrenamt und mit ihm unsere Vereinsarbeit. Trotz Problemen und Schwierigkeiten gelang es uns auch in diesem Jahr, wieder ein Heft zur Heimatgeschichte herauszugeben. Es ist dies nunmehr der 39. Jahrgang.
9 Autoren haben in 11 Beiträgen wieder interessante Geschichten recherchiert. Kurt Zaubitzer stellt in seinem Beitrag alte Firmenlogos von Apoldaer Strick- und Wirkwarenfabriken vor. Die Namensgeberin des Carolinenheimes, Großherzogin Caroline von Sachsen-Weimar-Eisenach, wird von Gerd Fesser vorgestellt. Dem über 190jährigen Bestehen des Apoldaer Männergesangsvereins widmete sich Dieter Erlbeck. Einen weiteren Blick gibt er auf künstlerisch gestaltetes Notgeld, womit das Stadtsäckel aufgebessert wurde.. Einer postalischen Besonderheit, einem US-amerikanischen Feldpostamt in Apolda im Jahr 1945 ging Lothar Weißleder nach. Die Geschichte der Apoldaer Kriegerdenkmäler, resultierend aus dem deutsch-französischem Krieg 1870/71, recherchierte Andreas Scholz. Atombomben auf Apolda, so eine US-Planung im Kalten Krieg, erforschte Michael Schönfeld. Aus dem Stadtbild verschwunden ist der markante schiefe Schornstein der ehemaligen Auenziegelei, dies beschreiben Martin Dornheim und Dieter Erlbeck. Aus der Umgebung Apoldas berichten Winfried Haun mit dem Trompeter von Romscht und seinem Grabmal sowie Klaus Peterlein über das Lohholz im Hirschrodaer Grund bei Eckolstädt. Das Titelbild zeigt in einer Tuschezeichnung den Sängerstein in der August-Bebel-Straße, welcher anlässlich des 17. Thüringer Sängerbundesfestes 1890, errichtet wurde. Das Bild gestaltete Gerd Schnetter.
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