Reise in die Apoldaer Vergangenheit

30. April 2018

Auch im Jahr 2017 erschien die „Apoldaer Heimat“ wieder im Advent. Es ist der 35. Jahrgang und erneut geht es in dem Buch um eine Reise in die Apoldaer Vergangenheit.
Neben dem zweiten Teil der Geschichte der Herressener Promenade von Detlef Thomaszczyk beschäftigt sich ein Beitrag von Wolfgang Gebhardt mit der Geschichte der Apollo Werke, die in diesem Jahr abgerissen wurden. Andreas Scholz behandelt in seinem Beitrag den Brand in der Planstraße 1921, bei dem zwei Apoldaer Feuerwehrleute tödlich verunglückten. Über die Geschichte der Brücken an der Poche schreibt Günter Doms. Ein vergangenes Kapitel Apoldaer Motorsport wird von Wolfgang Rehwald in seinem Beitrag über Motoballsport des MC Dynamo Apolda wieder lebendig. Ernst Fauer beschreibt, warum Apolda sich Glockenstadt nennt und Gerd Fesser behandelt die Militärverein in Apolda in der wilhelminischen Kaiserzeit. Dieter Ullmann stellt die handschriftlichen Dokumente zur Schulgeschichte aus dem Turmknauf der Lutherkirche von 1894 vor.
Auch haben wir nach langer Zeit wieder einen Beitrag zur Botanik der Apoldaer Umgebung in Heft: Klaus Peterlein stellt eine botanische Exkursion in die Utenbacher Schweiz und dem Steingraben Flustedt vor.
Ein uns sehr wichtiger Beitrag kommt von Kurt Zaubitzer, über die Begriffe der Apoldaer Textilindustrie, die in den Platten in der Bahnhofstraße abgebildet sind. Es soll der Anfang einer Sammlung dieser Begriffe werden. Wir wollen damit die in der Apoldaer Tradition verwurzelten Begriffe erfassen und sie somit vor dem Aussterben bewahren.
Zum Schluss wird in der Rubrik „Aus dem Stadtbild verschwunden“ über die Gaststätte „Adler“, das Haus Brückenborn 1 sowie das abgebrannte Gartenhaus in der Lessingstraße von Antje Pohle und Martin Dornheim berichtet.

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